Sperrung B 243
Die Heimstatt Röderhof ist über Groß Düngen (B 243) jederzeit zu erreichen!!
Quelle: HiAZ, 22.10.2024
Kreis Hildesheim - Die Sperrung der B 243 zwischen Ochtersum und Egenstedt geht in die nächste Runde. Seit Montagvormittag ist der Weg von Ochtersum aus in Richtung Süden vollgesperrt. Einzig Marienburg und Söhre sind noch über die Bundesstraße erreichbar.
- Ab sofort ist die B243 in Höhe Abzweig zum Hagebaumarkt in Ochtersum vollgesperrt. Wer weiter in Richtung Süden fahren will, muss die großräumige Umleitung fahren.
Kreis Hildesheim - Die Sperrung der B243 zwischen Ochtersum und Groß Düngen geht in die nächste Runde. Seit drei Wochen ist die Bundesstraße dort in einem Abschnitt bereits dicht, jetzt wird ein anderer Bereich zur Großbaustelle.
Bis Ende vergangener Woche hat die beauftragte Baufirma die B243 zwischen Kreuzung Marienburg und Egenstedt ausgebaut, jetzt beginnen die Arbeiten auf der anderen Seite der Kreuzung bis zur Abfahrt zum Hagebaumarkt in Ochtersum. Heißt: Wer bislang aus Marienburg kommend nach Ochtersum gefahren ist, steht nun an der Kreuzung vor einer Absperrbake. Von Marienburg aus geht es nur noch in Richtung Söhre – aber auch wieder in Richtung Egenstedt weiter.
Viel Kritik
Damit wird wohl in den kommenden Wochen weiterhin viel Verkehr durch Marienburg fließen – und es dürfte weiterhin Kritik an der Ampelschaltung an der Kreuzung geben. Wer nämlich als Linksabbieger von Hildesheim aus nach Marienburg wollte, brauchte viel Geduld. Lediglich zwei, drei Autos kamen in der Grünphase durch. Nun wird es diesen Linksabbiegerverkehr zwar vorübergehend wegen der neuen Sperrung nicht geben, dafür werden künftig sicherlich etliche Autos aus Marienburg kommend nach links in Richtung Egenstedt abbiegen. Erschwerend kommt der Bahnübergang hinzu. Für Marienburg könnte das lange Staus im Ort bedeuten.
„Die Ampelschaltungen am Knotenpunkt B 243 / K 302 sind bewusst mit der Verkehrsbehörde im Zusammenhang mit der Sperrung und den ausgewiesenen Umleitungen so abgestimmt worden“, erklärt Martin Klose, Pressesprecher der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, auf HAZ-Nachfrage dazu. Das Ziel sei weiterhin, den Verkehr auf die ausgewiesenen Umleitungsstrecken zu lenken und eben nicht auf das nachgeordnete Netz wie beispielsweise die L 491 zu verlagern. Die Behörden würden die Situation jedoch weiterhin beobachten und nachsteuern, sofern dies erforderlich ist. Das war es aus ihrer Sicht aber zumindest bislang offenbar nicht.
Offizielle Umleitung
Denn trotz vielfacher Kritik war es bei der kurzen Grünphase geblieben – mit der Folge, dass es vor allen Dingen im Berufsverkehr zu mitunter langen Staus kam. Kritik hatte es zudem immer wieder an der Behelfsampel in Heinde gegeben, die den Umleitungsverkehr steuern soll, aber ebenfalls zu Stoßzeiten für erhebliche Behinderungen im Ort sorgt – auch deshalb weil dort weiterhin viele Verkehrsteilnehmer abbiegen, um über Itzum nach Hildesheim zu fahren und umgekehrt. Die Landesbehörde verweist darauf, dass die offizielle Umleitung weiterhin von Ochtersum stadteinwärts über die Alfelder Straße (B 243), dann auf die Schützenallee (B 1) bis zum Berliner Kreisel, über die B 6 via Achtum, Uppen, Wendhausen und über die L492 Richtung Heinde und Groß Düngen führt. Von Bad Salzdetfurth aus gilt die Umleitung in umgekehrter Richtung. „ Wir bitten nachdrücklich um Rücksichtnahme, um eine Mehrbelastung für Anliegende auf den Strecken, die nicht als Umleitung ausgeschildert sind, zu vermeiden“, so Klose.
Nicht nur die Fahrbahn wird in dem aktuell zweiten Bauabschnitt saniert, sondern auch der parallel verlaufende Radweg. Die Radfahrenden können dort aber dennoch entlang fahren. „Wenn die Arbeiten am Radweg beginnen, pausieren sie auf der Autofahrbahn“, erklärt Klose. Dort würde dann ein sicherer Fahrstreifen für die Radler geschaffen. Erst wenn der Radweg fertig und wieder freigegeben ist, würden die Arbeiten an der Fahrbahn fortgesetzt.
- Im Zuge des aktuell zweiten Bauabschnitts an der B243 soll auch der gesamte Kreuzungsbereich Marienburg saniert werden, der dazu voraussichtlich an einem Wochenende voll gesperrt wird. Das Datum dafür konnte Klose noch nicht nennen.
Voraussichtlich Ende November soll die B243 wieder durchgängig befahrbar sein.
Quelle : HiAZ 17.10.2024
Sperrung der B243 im Kreis Hildesheim: Termin und neue Details zum nächsten Bauabschnitt
Hildesheim/Egenstedt - Zahlreiche Verkehrsteilnehmer müssen wegen der Bauarbeiten auf der Bundesstraße 243 täglich Umwege in Kauf nehmen. Nun steht die Sperrung des nächsten Abschnitts bevor.
Hildesheim/Egenstedt - Drei Wochen Vollsperrung auf der Bundesstraße 243 liegen bereits hinter den Verkehrsteilnehmern und damit auch drei Wochen Diskussionen über die offizielle Umleitung, über Ampelschaltungen und Verkehrsbehinderungen auf den inoffiziellen Wegen. Nun neigen sich die Arbeiten auf dem ersten Bauabschnitt dem Ende zu – und die auf dem zweiten Bauabschnitt sollen dann ohne Unterbrechung folgen.
- Läuft alles nach Plan, gibt es am kommenden Montag, 21. Oktober, einen nahtlosen Übergang:
- Dann sind die Arbeiten auf der Strecke zwischen Egenstedt und der Kreuzung Marienburg abgeschlossen – dieser Streckenabschnitt ist seit dem 24. September gesperrt.
- Zunächst sollen kommenden Montag dann also die Absperrungen und Baken dieses Bauabschnitts ab- und am nächsten betroffenen Abschnitt zwischen der Kreuzung Marienburg und dem Ortsausgang Ochtersum wieder aufgebaut werden [Anmerkung: also nicht zuerst die Kreuzung wie zuvor gemeldet!!].
„Das entscheidet die Baufirma“
- Um wie viel Uhr genau das jeweils passieren wird, das könne sie aus der Ferne nicht definitiv sagen, erklärt Heike Haltermann von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. „Das entscheidet die Baufirma vor Ort.“
- Haltermann wies auch noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass der Montag zwar als Beginn für den neuen Bauabschnitt angepeilt ist, sich der Termin aber je nach Verlauf der Arbeiten und je nach Witterung in den kommenden Tagen womöglich auch noch einmal minimal verschieben könnte. (…)
- Auch für den neuen Bauabschnitt gilt, sobald er eingerichtet ist, eine Vollsperrung.
- Die beginnt an der Kreuzung Marienburg.
- Aus Richtung Egenstedt kommend kann man dort dann lediglich nach Söhre oder Marienburg abbiegen. Aus Söhre kann man in Richtung Marienburg fahren – und umgekehrt.
Die gültige Umleitung
- Nahe Ochtersum beginnt die Sperrung ab der Kreuzung der Bundesstraße mit der Landesstraße 485 nahe des Hagebaumarkts.
- Dort kann man nur noch von der Bundesstraße in Richtung Diekholzen fahren oder umgekehrt.
- Aus Barienrode kann man dann auch nicht mehr über die Kreisstraße 105 auf die Bundesstraße fahren, sondern muss entweder über Söhre in Richtung Marienburg oder in Richtung Ochtersum und dann zur B 243 fahren.
Auch während der Arbeiten im zweiten Bauabschnitt bleibt die offizielle Umleitung für alle, die aus Richtung Ochtersum nach Bad Salzdetfurth fahren wollen, unverändert: Von Ochtersum geht es zunächst stadteinwärts über die Alfelder Straße (B 243), dann weiter in Höhe der Polizei auf die Schützenallee (B 1) bis zum Berliner Kreisel, weiter über die B 6 via Achtum, Uppen, Wendhausen und anschließend über die L 492 Richtung Heinde und Groß Düngen. Von Bad Salzdetfurth aus gilt die Umleitung in umgekehrter Richtung. Seit dem 24. September nehmen aber viele Fahrerinnen und Fahrer auch den inoffiziellen Weg über Itzum, Lechstedt und Heinde weiter Richtung Bad Salzdetfurth (oder in umgekehrter Fahrtrichtung nach Hildesheim).
Behörde äußert sich zur Ampelschaltung
Die Landesbehörde ruft nun erneut dazu auf, die offizielle Umleitung zu nutzen und ging dabei auch noch einmal auf Beschwerden über Ampelschaltungen, beispielsweise in Heinde, ein: Diese Ampeln seien in Absprache mit den Verkehrsbehörden bewusst so geschaltet, um den Verkehr auf die ausgewiesenen Umleitungsstrecken zu lenken und eben nicht auf andere Straßen wie beispielsweise die Ortsdurchfahrt Itzum. Mitarbeiter hätten sich die Lage jüngst noch einmal angeschaut, sie „kommen aber zu keiner neuen Bewertung“ teilt Haltermann mit.
- Zusätzlich zu den Arbeiten zwischen Ochtersum und der Kreuzung Marienburg wird in einem dritten Bauabschnitt dann auch noch die Kreuzung Marienburg an sich saniert. Dies soll an einem Wochenende passieren. Der Termin ist noch unklar, auch die Verzahnung mit dem zweiten Bauabschnitt stehe noch nicht fest, teilt Andreas Moseke von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, auf HAZ-Anfrage mit. Fest stehe, dass die gesamte Baumaßnahme bis Ende November abgeschlossen sein sollen. Baufortschritt und das genaue Ende der Sanierung seien allerdings von den Witterungsbedingungen abhängig.