„Gesundheitliche Versorgungsplanung“ (GVP)

Angebot der „Gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase“ (GVP)
in der Heimstatt Röderhof

Für die Bewohner*innen und Klient*innen besteht die Möglichkeit, medizinisch-pflegerische Abläufe sowie palliativ-pflegerische Maßnahmen in der letzten Lebensphase kennenzulernen, individuelle Vorstellungen zu entwickeln und mitzuteilen.

Die Ergebnisse dieser Gespräche - z.B. in Form einer Willensäußerung oder Patientenverfügung - sind rechtssicher und bindend.

Ziel des Gesprächsprozesses ist, Bewohner*innen und Klient*innen mit Hilfe der GVP-Beraterin sowie ihrer Eltern bzw. Angehörigen oder gesetzlichen Betreuer*innen in die Lage zu versetzen, eine Entscheidung im Sinne des/der Betreffenden zu finden, bevor eine Akutsituation eintritt.

Durch ihre spezielle Ausbildung ist es der Beraterin möglich, ein umfassendes Bild der jeweils individuellen Wünsche zu erstellen und zu dokumentieren. Bei den ersten Kontakten ist es wichtig, mögliche Ängste und Unsicherheiten der Bewohner*innen und Klient*innen zu thematisieren.

Die Beraterin informiert zudem die Bewohner*in/Klient*in und ggf. die Angehörigen und Betreuer*in über die Möglichkeiten der Notfallmedizin, der palliativen, hospizlichen und psychosozialen Versorgung am Lebensende.

Mit den Ergebnissen aus diesen Gesprächen sowie im engen Kontakt mit Betreuer*innen, Eltern, Ärztinnen und Ärzten wird der mutmaßliche Wille im Rahmen einer Patientenverfügung bzw. einer Willensäußerung festgehalten.

Das Beratungsangebot kann von den gesetzlich versicherten Bewohner*innen und Klient*innen freiwillig genutzt werden, die Kosten übernehmen die Krankenkassen.

Für weitere Informationen in der Heimstatt Röderhof nehmen Sie gern Kontakt zu unserer GVP-Beraterin Frau Michaela Aselmeyer auf.